Sieben Schauplätze, sieben Beispiele von Wachstum und Wahnwitz. Von Bolivien über China, Venezuela und den USA bis nach Italien reist der Film zu Brennpunkten der Globalisierung: Wir sehen Menschen, die die Bauruine eines Hochhauses besetzen, um den Slums von Caracas zu entkommen. In Peking werden PKW-Zulassungen für die überfüllte Mega-City verlost – die Wahrscheinlichkeit, hier ein Auto fahren zu dürfen, liegt bei einem Prozent. Wir sehen ungleiche Liebe in einem Pflegeheim für reiche Ausländer in Thailand und das Ringen um ewiges Leben in einem Kryonik-Labor in Detroit. Wer sind die Manager dieser Welt, die die Fäden unsres Daseins in der Hand halten? Der Film zeigt die Bewohner der Erde als Spielbälle der Mächtigen und doch auch als würdevolle Schmiede ihres eigenen Schicksals. (DOK.fest, München, Samay Claro)