Raimund (82), Eberhard (74) und Norbert (64) sind im Herbst ihres Lebens angekommen. Auf den ersten Blick unterscheiden sie sich nicht von anderen Menschen ihres Alters. Aber ihre Vergangenheit ist besonders. Neben ihrer bürgerlichen Existenz als Koch, Forstarbeiter und Kfz–Spezialist in der ehemaligen DDR waren sie Spione für den Westen -- Agenten im Kalten Krieg. Raimund, Eberhard und Norbert fanden zwischen den 1950er und 1980er Jahren aus unterschiedlichen Gründen den Weg in die Abgründe der Spionage von CIA und BND. Drei Menschen -- Drei Geschichten -- Drei Mosaiksteine. Für „Das Treffen der Spione“ ist es gelungen, drei der letzten noch lebenden Ost-Agenten aufzuspüren und als Protagonisten zu gewinnen.