• Der Ast, auf dem ich sitze - Ein Steuerparadies in der Schweiz

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Der Ast, auf dem ich sitze - Ein Steuerparadies in der Schweiz

Original Titel
DER AST AUF DEM ICH SITZE – Ein Steuerparadies in der Schweiz

von Luzia Schmid

Der Ast, auf dem ich sitze - Ein Steuerparadies in der Schweiz

DER AST AUF DEM ICH SITZE – Ein Steuerparadies in der Schweiz

Schweiz, Deutschland 2020 | 104 min.

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Synopsis
Eine Steueroase in der Schweiz, ein halbherziger Kampf gegen Steuersünder in Deutschland, ein ehemals wohlhabendes afrikanisches Land, das durch Weltmarktpreise von Rohstoffen in den Abgrund geführt wurde: Was auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hat, steht für ein globales Wirtschaftssystem, das unser aller Leben bestimmt - und die Filmemacherin ist mitten drin.

Der Film erzählt von Bürgern der Stadt Zug, die es geschafft haben, sehr reich zu werden: Mit konsequenten Steuersenkungen haben sie ihr Städtchen zu einer der weltweit bedeutendsten Steueroasen umgebaut. Die Kindheit der Schweizer Filmemacherin Luzia Schmid war geprägt von diesem tollkühnen Aufstieg, ihre Hauptakteure gehörten zu ihrem Alltag:
Es ist ein persönlicher Wirtschaftsfilm aus der Perspektive der Filmemacherin, der erzählt, wie Zug zu einem der größten Rohstoffhandelsplätze der Welt wurde. Ausgangspunkt ist der enge Kreis ihrer Familie: der Vater, der Treuhänder, die Schwester, die Politikerin. Dazu gesellen sich Freunde und Zeitzeugen. Sympathische Menschen, die Spaß daran hatten und bis heute davon profitieren.
Doch mit dem Erfolg kamen auch die Probleme: Dubiose Wirtschaftsanwälte und Rohstoffhändler hielten Einzug in das Schweizer Idyll. Und beuteten von hier aus Staaten wie Sambia aus. Zug wurde zu einem symbolischen Ort für die großen Ungerechtigkeiten dieser Welt. Und erstaunlich viele Zuger leben gut damit.

Dieser Verdrängungsleistung spürt die Regisseurin als Ich-Erzählerin nach. Sie sucht nach Antworten Im Spannungsfeld von Moral und Motivation und verortet Zug im internationalen Steuerwettbewerb, bei dem auch ihre Wahlheimat Deutschland vorne mit macht.
Das - dem Steuerwettbewerb innewohnende- Versprechen einer stetig wachsenden Wirtschaft aber gelingt nur auf Kosten anderer.

So wird der Film über den Aufstieg einer Schweizer Steueroase zur radikal-subtilen Reflektion über Doppelmoral und kollektive Verdrängung.
Cast und Crew
  • Regie Luzia Schmid
  • Produzent Birgit Schulz, Karin Koch
  • Kamera Hajo Schomerus
  • Produktionsleitung Monika Mack
  • Schnitt Yana Höhnerbach
  • Ton Ralf Weber, Reto Stamm, Matteo de Pellegrini
  • Sounddesigner Holger Buff
  • Musik  Pluramon
  • sonstige Andreas Busslinger (Droneoperator)
Weltverkäufe
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