• Der offene Blick - Künstlerinnen und Künstler der Sinti und Roma

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Der offene Blick - Künstlerinnen und Künstler der Sinti und Roma

Original Titel
DER OFFENE BLICK

Artists of the Sinti and Roma

von Peter Nestler

Der offene Blick - Künstlerinnen und Künstler der Sinti und Roma

DER OFFENE BLICK

2022 | 101 min.

Aktuell liegen keine Video Angebote für diesen Film vor.

Synopsis
Gitta Martl und ihre Tochter Nicole Sevik lesen kurze Texte. Sie gedenken darin der Sinti und Roma im oberösterreichischen „Zigeuneranhaltelager“ Weyer. Außer einer Reihe von 32 Farbdias ist von diesen Menschen nichts geblieben. Dr. Alois Staufer hatte sie Frühjahr 1941 fotografiert. Die Abgebildeten wurden ein halbes Jahr später nach Polen deportiert und ermordet. Der Schriftsteller Ludwig Laher hat in mühevoller, beinahe zwanzigjähriger Recherche die Lebenswege von Opfern und Tätern minutiös rekonstruiert.
Ceija Stojka war eine österreichische Schriftstellerin, Malerin, Sängerin, Aktivistin und Überlebende der nationalsozialistischen Konzentrationslager Auschwitz, Ravensbrück und Bergen-Belsen. Ihre Bilder werden weltweit in Museen und Galerien ausgestellt und sind auf der diesjährigen documenta fifteen zu sehen. Ceija Stojka schuf eigene Ausdrucksformen, formte Erinnerung und Traumata
zu einem malerischen Oratorium gegen das Vergessen.
Die Filmemacherin Karin Berger begleitete das Schaffen Ceija Stojka’s als Freundin und Mentorin während zweieinhalb Jahrzehnten. Sie erinnert an die außergewöhnliche Frau, auch in ihren beiden Dokumentarfilmen „Ceija Stojka - Porträt einer Romní“ (1999), und „Unter den Brettern hellgrünes Gras“ (2005).
Der junge Schriftsteller und Roma-Aktivist Samuel Mago sagt, „für meine Generation ist Ceija Stojka ein wahnsinnig großes Vorbild“.
Lita Cabellut verbrachte ihre Kindheit in prekären Verhältnissen im spanischen Aragon. Als Zwölfjährige wurde sie von einer katalanischen Adelsfamilie adoptiert,
übersiedelte 1980 in die Niederlande, studierte an der Gerrit Rietveld Academy in Amsterdam und lebt seither in Den Haag. Als Malerin bedient sie sich einer neuzeitlichen Fresko-Technik, besorgte Opern-Ausstattung und Kostüme, wie „Karl V.“ in der der Bayerischen Staatsoper. Sie erzählt von ihrer Arbeit als Art Director an einem Film von Carmen Chaplin über den vermuteten Roma-Hintergrund ihres weltberühmten Großvaters.
In den letzten Jahren hat sich für Künstlerinnen und Künstler aus der Minderheit im Zeichen kultureller Selbstbehauptung einiges zum Positiven gewendet. So bietet beispielsweise die Galerie und Stiftung „Kai Dikhas“ unter Leitung von Moritz Pankok mit über hundert Ausstellungen ein kontinuierliches Forum.
Die Roma und Sinti Philharmoniker versammeln Musiker aus ganz Europa zu Konzerten. Darunter spektakuläre Erstaufführungen, wie das „Requiem für Auschwitz“ von Roger Moreno-Rathgeb. Unter der Leitung von Riccardo M Sahiti konzertierte das Philharmonieorchester mit der Performerin Iva Bittová, dem Cymbalisten László Rácz und dem Violinenvirtuosen Roby Lakatos, im Herbst 2021 beim Morgenlandfestival in Osnabrück.
Jovan Nikolić erzählt in poetischen Kurzgeschichten von seiner Kindheit in einer jugoslawischen Musikerfamilie. „Die Träne“ ist eine tragikomische Miniatur über die Trauerfeier für seinen toten Vaters, dem man ein letztes Mal das Saxophon an die Lippen legt.
Die Künstlerinnen und Künstler der Minderheit bedienen sich verschiedenster Ausdrucksformen und Mittel, doch allen gemeinsam ist der offene Blick.
Cast und Crew
  • Regie Peter Nestler
Produktionsfirma
strandfilm GmbHEderstr. 10
60486 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 97910314 info@strandfilm.com
http://www.strandfilm.com
Ko-Produktion
NAVIGATOR FILM Produktion KG Schottenfeldgasse 14
1070 Wien 07
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