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DOOMSDAY CLOCK

Wieviel Zeit bleibt der Welt?

von Dirk van den Berg, Pascal Verroust

DOOMSDAY CLOCK

Frankreich 2023 | 91 min.

Video VoD / live

      • Film / Video
Synopsis
LOGLINE (607 Zeichen)
Nukleare Waffen, Klimawandel, Desinformation und Demokratieverlust: die simultanen und sich gegenseitig verstärkenden Gefahren unserer Zeit stehen im Fokus des 1945 gegründeten Netzwerks „Bulletin of the Atomic Scientists“, das wissenschaftliche Lösungen erarbeitet und politische Strategien zu deren Umsetzung vorlegt. Im Dialog mit den Regisseuren DIRK VAN DEN BERG und PASCAL VERROUST untersuchen einige der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit die historischen Ursachen der simultanen Multikrisen unserer Gegenwart, analysieren Widerstände und Hindernisse, und zeigen mögliche Wege in die Zukunft.

SYNOPSIS (1654 Zeichen)
Nur wenige Tage nach dem Abwurf der Atombomben auf Japan gründeten Albert Einstein, Robert Oppenheimer und viele der ehemaligen Mitarbeiter des Manhattan-Projekts das „Bulletin of the Atomic Scientists“. Geschockt von der politischen und militärischen Nutzung ihrer Forschung war es ihr Ziel, die Öffentlichkeit auf die Bedrohungen für das Überleben der Menschheit durch Atomwaffen aufmerksam zu machen. Um das zu veranschaulichen, schuf das Bulletin 1947 die „Doomsday Clock“: eine Weltuntergangsuhr, deren Zeiger seitdem jedes Jahr neu gestellt werden. Im Jahr 2023 wurde die Uhr auf 90 Sekunden vor Mitternacht gestellt, so nah wie nie zuvor. Die nukleare Bedrohung ist nicht gebannt, und neue Gefahren sind dazu gekommen.
Bereits in den 1950er Jahren standen die globale Erderwärmung und der Klimawandel im Zentrum der Aufmerksamkeit von Wissenschaft, Politik und Militär. Die digitale Desinformation, die von großen Unternehmen betrieben und oftmals von staatlicher Komplizenschaft unterstützt wird, bedroht den Zusammenhalt unserer Demokratien.
Dennoch bleibt das Bulletin optimistisch und seinem 1945 formulierten Grundsatz treu: „Die Öffentlichkeit in ein umfassendes Verständnis der wissenschaftlichen, technologischen und sozialen Probleme einzuführen, die aus menschgemachter Technologie für die Menschheit resultieren“.
Die Regisseure DIRK VAN DEN BERG und PASCAL VERROUST analysieren, wie das „Bulletin of the Atomic Scientists“ an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie, Politik und Gesellschaft agiert - und wie es heute wie vor acht Jahrzehnten notwendig und möglich ist, wissenschaftliche Lösungen politisch umsetzbar zu machen.

Datenblatt
DOOMSDAY CLOCK - Wieviel Zeit bleibt der Welt?
Ein Film von Dirk van den Berg und Pascal Verroust
Länge: 1h30 / 90m
Eine deutsch-französische Koproduktion von OutreMer Film / Berlin (Dirk van den Berg) und K2 Productions / Paris (Pascal Verroust)

in Koproduktion mit
RUNDFUNK BERLIN BRANDENBURG

in Zusammenarbeit mit
ARTE

unterstützt von
LAND NIEDERÖSTERREICH

mit der Beteiligung von
TOUTE L’HISTOIRE, RTS, ORF, FISA+, FILM IN AUSTRIA

und mit Unterstützung von
CNC Centre National du cinéma et de l’image animée,
PROCIREP Société́ des Producteurs
ANGOA

Kamera
SVEN KLÖPPER
Schnitt
FRÉDÉRIC VIDAL
Musik
FRANZ SCHADEN

Einige der Protagonist:innen :
KENNETTE BENEDICT leitete das Bulletin von 2005 bis 2015. Zuvor war sie Direktorin bei der MacArthur Foundation. Sie hat zahlreiche Kolumnen und Artikel zu den Themen Atomwaffen und Abrüstung, Kernenergie, Klimawandel und Global Governance veröffentlicht. Sie hat einen Doktortitel in Politikwissenschaften von der Stanford University.
FRIEDERIKE OTTO ist Dozentin für Klimawissenschaften am Imperial College London. Sie ist Physikerin und Doktorin der Wissenschaftstheorie. Im Jahr 2020 wurde die von ihr gegründete Attributionswissenschaft von der MIT Tech Review als eine der zehn innovativsten Technologien bezeichnet. Im Jahr 2021 wurde sie von der Zeitschrift Nature zu einer der Top 10 Wissenschaftlerinnen ernannt.
NAOMI ORESKES ist Wissenschaftshistorikerin an der Harvard University und Autorin mehrerer Bücher, darunter Merchants of Doubt und Why Trust Science? Sie hat die Bemühungen der Industrie für fossile Brennstoffe, die Realität des vom Menschen verursachten Klimawandels zu leugnen, und ihre Verbindungen zur Tabakindustrie eingehend untersucht.
MARINE CALMET ist Juristin für Umwelt- und Indigenenrecht. Ihr Engagement gegen die Verwüstungen, die u.a. durch die Bergbauindustrie verursacht werden, führte sie zur Mitbegründung von Wild Legal, einer Organisation, die eine junge Generation von Anwälten ausbilden und die Anerkennung eines neuen Naturrechts fördern will. Sie ist Autorin des Buches Become Keepers of the Nature.
NETA CRAWFORD ist eine amerikanische Politologin. Sie ist Inhaberin des Montague Burton Lehrstuhls für internationale Beziehungen an der Universität Oxford. Zuvor war sie Professorin und Vorsitzende der Abteilung für Politikwissenschaft am Boston University College of Arts and Sciences. Zusammen mit der Anthropologin Catherine Lutz war sie 2010 Mitbegründerin des Costs of War Project.
BENOIT PELOPIDAS ist Inhaber des Lehrstuhls für Sicherheitsstudien an der Sciences Po. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für internationale Sicherheit und Zusammenarbeit der Stanford University. Er ist der Gründer von Nuclear Knowledges, Frankreichs erstem unabhängigen und finanziell transparenten akademischen Forschungsprogramm im Bereich der Kernenergie.
ARNAUD BOEHMANN ist ein deutsch-französischer Sinologe, Sicherheitsanalyst und Befürworter von Klimaschutzmaßnahmen. 2019 schloss er sich Fridays for Future in Hamburg an, wo er Sprecher und Kampagnenleiter wurde. Seinen Master in Strategic Studies erhielt er an der S. Rajaratnam School of International Studies (RSIS) in Singapur.
ZIA MIAN ist Physiker und Co-Direktor des Programms für Wissenschaft und globale Sicherheit an der Princeton University. Er wurde mit dem Leo Szilard Preis 2019 ausgezeichnet. Er ist Ko-Vorsitzender des wissenschaftlichen Beratungsgremiums des Vertrags über das Verbot von Kernwaffen. Er ist Mitglied des Beratungsgremiums des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen.
SIVAN KARTHA ist Physiker am Umweltinstitut in Stockholm. Er hat mit dem Sekretariat des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, verschiedenen Programmen der Vereinten Nationen und der Weltbank zusammengearbeitet. Er ist einer der Autoren des fünften Bewertungsberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).
TATSUJIRO SUZUKI ist stellvertretender Direktor des Forschungszentrums für die Abschaffung von Atomwaffen an der Universität Nagasaki. Er promovierte in Nukleartechnik an der Universität Tokio. Von 2010 bis 2014 war er Vizepräsident der japanischen Atomenergiekommission. Er plädiert dafür, dass Japan seine Kernenergiepolitik grundlegend ändert.



AUTOREN / REGISSEURE
DIRK VAN DEN BERG
Der Regisseur, Autor und Produzent mit breiter internationaler Erfahrung im Nahen Osten, Afrika und Asien hatte seinen Durchbruch mit der investigativen Dokumentation "THE SIEGE OF MECCA" (Mekka 1979 – Urknall des Terrors?). Dieser erste Film über ein bis dahin fast unbekanntes Ereignis der Weltgeschichte, aus dem der religiös-motivierte islamistische Terrorismus entstand, wurde von Arte, NDR, WDR, HR, RBBB, ORF, FFHSH Hamburg, und INA koproduziert und wird von PBS International vertrieben. „MEKKA“ war die erste gemeinsame Arbeit von Dirk und seinem französischen Partner Pascal Verroust, und führte 2019 zu einem weiteren großen Film: "1979 BIG BANG OF THE PRESENT" (L’année qui a changé le monde) wurde ebenfalls von einer Vielzahl internationaler Sender koproduziert: Arte, RBB, TVP, ORF und INA. DOOMSDAY CLOCK ist der dritte gemeinsame Film von Dirk und Pascal, und das nächste Projekt ist bereits in Planung.


PASCAL VERROUST
Pascal ist seit dreißig Jahren als Film- und Fernsehproduzent tätig. Mit seinen Produktionsfirmen K2 Productions (und vorher ADR Productions) folgt er seiner Neugierde und Leidenschaft für untypische und außergewöhnliche Spielfilme und Dokumentationen, von denen er über einhundert produziert hat. Darunter sind u.a. folgende Werke: "L'homme sur les quais" von Raoul Peck (Wettbewerb, Filmfestival von Cannes), "Karnaval" von Thomas Vincent (1. Preis für den besten Film, Berlinale), "Rien à faire" von Marion Vernoux (Offizieller Wettbewerb, Filmfestival von Venedig), oder "Cong Binh, les combattants perdus du Vietnam" von Lam Lé. 2016 begann Pascal mit "THE SIEGE OF MECCA" seine Zusammenarbeit mit Dirk van den Berg; 2018 folgte "1979 BIG BANG OF THE PRESENT", den sie als Ko-Autoren, Ko-Regisseure und Ko-Produzenten herstellten. DOOMSDAY CLOCK ist der dritte gemeinsame Film von Pascal und Dirk, ein vierter mit dem Arbeitstitel SILENT WAR – THE COLD WAR’S DARKEST SECRET ist in Arbeit.
Cast und Crew
  • Regie Dirk van den Berg (Regisseur und Produzent), Pascal Verroust (Regisseur und Produzent)
  • Kamera Olivia Furtwängler (2. Kamera)
  • Schnitt Frédéric Vidal
  • Musik Franz Schaden
  • Redakteur/in Dagmar Mielke (RBB / arte), Christoph Guggenberger (ORF)
Produktionsfirma
OutreMer Film GmbHGüntzelstrasse 41
10717 Berlin
Mobil +49 172 4876822Tel. +49 30 555771010 info@outremerfilm.com
https://www.outremerfilm.com
K2 Productions14 rue Charles V
75004 Paris
arte - ARTE G.E.I.E.4 quai du Chanoine Winterer
F-67000 Strasbourg
Tel. +33 3 88142222 http://www.arte.tv/de
Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) Masurenallee 8-14
14057 Berlin
http://www.rbb-online.de
ORF Österreichischer RundfunkHugo-Portisch-Gasse 1
1130 Wien 13
Gefördert durch
Land NiederösterreichLandhausplatz 1, Haus 1
3109 St. Pölten
CNC - Centre National du Cinéma,
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