In den Naturhistorischen Museen in Rom, Berlin und Brüssel bereiten sich drei bedeutende Tierpräparatoren auf einen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe ihres Metiers vor - und eine außergewöhnliche Ausstellung. Ihr Beruf ist ihre Berufung, eine Gratwanderung zwischen Realität und Repräsentation, die Fragen nach unserem paradoxen Verhältnis zur Natur aufwirft: Der zutiefst in uns verankerten Faszination für die Wildnis, unserem zugleich permanenten Bedürfnis nach Künstlichkeit, sowie dem überaus menschlichen Streben nach Unsterblichkeit.