• Warum Lacht Herr W.?

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Warum Lacht Herr W.?

von Jana Papenbroock

Warum Lacht Herr W.?

Deutschland 2017 | 76 min.

Aktuell liegen keine Video Angebote für diesen Film vor.

Teaser
Herr W. ist ein Mann, der gerne lacht. Zusammen mit seinen Freunden Herrn K. und Herrn G., sind sie Mitglieder einer Ateliergemeinschaft von Künstler*innen mit unterschiedlichen Behinderungen.
Anstatt Kunst als Befreiungsmöglichkeit von der normativen Gesellschaft zu interpretieren, wie die meisten neurotypischen Künstler*innen, ist die Kunst ihnen ein Mittel, um eine Gemeinschaft zu bilden und sich zu solidarisieren. Was wie eine Gesellschaftsutopie wirkt, in der Künstler*innen sich unterstützen anstatt miteinander im Wettbewerb zu stehen, funktioniert in dieser Gemeinschaft mit subversiver Heiterkeit.
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Synopsis
Warum lacht Herr W.? ist ein Portrait dreier Mitglieder einer Ateliergemeinschaft von Künstler*innen mit unterschiedlichen Behinderungen.
Das Projekt ist ein filmisches Experiment, das die übliche Asymmetrie von Inklusion (bei der oftmals nur ein Monolog über anstatt eines Dialogs mit den zu Inkludierenden geführt wird) infrage stellt und Grenzpraktiken in Form und Inhalt politisiert: Anstatt einen Film über Inklusion zu drehen, wurde der Film selbst inklusiv in Zusammenarbeit mit den Protagonisten produziert.
Auf einer gemeinsamen Reise durch die Bildwelten der drei Künstler, wurde ein Fokus auf ihre ästhetischen Obsessionen und Perspektiven durch die Einbeziehung ihrer Videographie gelegt. Ihre subversiv muntere Bildsprache offenbart eine andere Form von Subjektivität, die nicht durch ein erhöhtes Ego organisiert ist, sondern durch reichlich Humor und Ironie.
Als Ergebnis des gemeinschaftlichen Ansatzes, enthält der Film unterschiedliche Materialien und Techniken, Interviewsituationen, beobachtende Episoden, Autofiktion, Performance, die Videos der Protagonisten und ihre eigenen musikalischen Kompositionen.
Die Gegenüberstellung von Leben und Kunst findet für die drei keine Anwendung, die Künstler sind, um Bürger sein zu können. Kunst ist für sie keine Ausbruchsphantasie aus der Normalität wie für die meisten neurotypischen Künstler*innen, sondern die Quintessenz bürgerlicher Arbeit, die es ihnen erlaubt, eine Gemeinschaft zu bilden und sich zu solidarisieren. Das ist eine von vielen Erkenntnissen, die die Arbeit am Film ermöglichte: -dass die meisten Ideen über Behinderung und Art Brut entweder romantisierende oder exkludierende Missverständnisse sind.
Cast und Crew
  • Regie Jana Papenbroock
  • Kamera Thomas Oswald
  • Protagonist Horst Wässle, Bernhard Krebs, Michael Gerdsmann
  • Schnitt Lena Hatebur
  • Ton Julian Rambow, Miguel Murrieta Vásquez
  • Mischung Stephan Konken
  • Sounddesigner Simone Weber
  • Musik Julia Holter
Altersempfelung

ohne Altersbeschränkung (FSK 0 Jahre)

Produktionsfirma
Papenbroock Film
Hamburg
Gefördert durch
Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH - FFHSHFriedensallee 14-16
22765 Hamburg
Heinrich-Böll-StiftungRosenthalerstr. 40/41 10178 Berlin-Mitte
10178 Berlin
Unterstützt durch
German Films Service + Marketing GmbHHerzog-Wilhelm-Str. 16
80331 München
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